
Kim will im Ukraine-Krieg gefallene Soldaten Nordkoreas ehren
n-tv
Tausende Soldaten aus Pjöngjang kämpfen an der Seite der russischen Streitkräfte gegen die Ukrainer. Laut südkoreanischen Angaben sind 600 von ihnen bereits gefallen. Um die "Kampfleistungen" zu ehren, soll ein "Gedenkmuseum" in Nordkoreas Hauptstadt entstehen.
Das international weitgehend isolierte Nordkorea will seine an der Seite Russlands im Ukraine-Krieg gefallenen Soldaten künftig mit einer eigenen Gedenkstätte ehren. Das "Gedenkmuseum für Kampfleistungen" werde in der Hauptstadt Pjöngjang errichtet, berichtete die nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA. Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un pries den Bau als "historischen Höhepunkt" der Beziehungen seines Landes zu Moskau.
Das Museum sei "ein heiliger Ort", sagte Kim laut KCNA bei der Grundsteinlegung an der Seite des russischen Botschafters Alexander Matsegora. Es sei der "Unsterblichkeit wahrer Patrioten gewidmet".
