Kichern in der Katastrophe - voll daneben!
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Zusammen mit Bundespräsident Steinmeier besucht Ministerpräsident und CDU-Chef Laschet den stark vom Hochwasser betroffenen Rhein-Erft-Kreis. Doch ein kurzer Moment sorgt für Kritik: Laschet kichert inmitten der Katastrophe. Das macht man wirklich nicht.
Vorn im Bild drückt der Bundespräsident sein Mitgefühl aus, seine Trauer und seine Fassungslosigkeit. Hinten im Bild, ein paar Meter entfernt, feixt eine Gruppe anderer, und mittendrin steht NRW-Landesvater Armin Laschet, derzeit aussichtsreichster Kanzlerkandidat. Man scherzt, man lacht, so geht das qualvoll lange Sekunden. Die Gruppe wähnt sich unbeobachtet. Doch die Kamera, in die Steinmeier spricht, filmt auch sie. Nein, Armin Laschet lacht nicht über Steinmeier oder gar über die weit mehr als hundert Toten der Hochwasser-Katastrophe, das kann und will man nicht für möglich halten. Das zu unterstellen ist böswillig und lächerlich zugleich. Nein, Armin Laschet lacht über irgendetwas, vermutlich über etwas ziemlich Belangloses, ein kleines Witzchen vielleicht. Aber das genau ist jetzt sein Problem und es könnte sehr groß werden für den Kanzlerkandidaten.Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.