
Keine Spur von den Eisheiligen - vor allem im Westen
n-tv
Eigentlich rutschen die Temperaturen mit Beginn der Eisheiligen noch einmal ab - doch nicht so in diesem Jahr. In Deutschland bleibt es auffallend mild, vor allem dem Westen stehen frühsommerliche Temperaturen bevor. Der Regenschirm kann wohl bundesweit zu Hause bleiben - doch das hat auch Nachteile.
Das ruhige Hochdruckwetter bleibt uns auch in den kommenden Tagen erhalten. So erwartet uns eine überwiegend sonnige und trockene Woche. Lediglich den Osten und Südosten streifen zeitweise dichtere Wolken mit etwas Regen. Viel kommt aber auch hier voraussichtlich nicht zusammen. Damit wird uns die Trockenheit mit all ihren Begleiterscheinungen wie Waldbrandgefahr, niedrige Flusspegel, Pollenbelastung weiter beschäftigen. Erst im Laufe der kommenden Woche könnte zumindest regional mehr Regen fallen.
Auch bei den Temperaturen tut sich diese Woche nur wenig. In der Westhälfte kratzen sie häufiger an der Sommermarke von 25 Grad, in Richtung Osten liegen sie meist um 20 Grad. Auch die Eisheiligen, die am heutigen Sonntag beginnen und am 15. Mai mit der kalten Sophie enden, halten sich dieses Jahr zurück. Nachts gibt es zu Beginn der Woche zwar stellenweise nochmal leichten Frost oder zumindest Bodenfrost, von einem Kaltlufteinbruch kann aber nicht die Rede sein und im Laufe der Woche dürfte es auch nachts ein paar Grad milder werden.
