Keine in NRW bekannten Gefährder aus Afghanistan eingereist
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Düsseldorf (dpa/lnw) - Unter den über die Luftbrücke aus Afghanistan ausgereisten Menschen befinden sich nach Erkenntnissen des Düsseldorfer Innenministeriums keine Gefährder - also potenzielle islamistische Terroristen - mit Bezug nach NRW. Laut einem Sprecher geht das Ministerium derzeit aber von einer "niedrigen einstelligen Zahl" an Personen aus, die früher einen Bezug zu NRW hatten und die wegen anderer krimineller Delikte, politisch motivierter Kriminalität oder Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz polizeibekannt sind.
Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hatte vergangenen Freitag gesagt, dass insgesamt 20 Menschen aus Afghanistan nach Deutschland gekommen seien, die "sicherheitsrelevant" seien. Teilweise seien sie bereits wieder in Haft, ergänzte ein Sprecher Seehofers. Genauere Angaben zu den Personen mit NRW-Bezug machte das Düsseldorfer Innenministerium nicht. © dpa-infocom, dpa:210909-99-156758/2Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.