Kein Geld für Mama
Süddeutsche Zeitung
Quentin Tarantino zeigt sich nachtragend, für Britney Spears gibt es einen juristischen Dämpfer, und in England sammelt ein Elfjähriger sehr viel Geld für einen guten Zweck.
Quentin Tarantino, 59, US-Filmemacher, ist ein nachtragender Sohn. Als Heranwachsender war er ein schlechter Schüler, was wohl auch daran lag, dass er lieber schon an Drehbüchern schrieb. Seine Mutter versuchte, ihn von seinem Hobby abzubringen, wie Tarantino im Podcast The Moment erzählte. Während einer sarkastischen "Tirade" seiner Mutter habe er ihr als Zwölfjähriger erklärt: "Sollte ich ein erfolgreicher Autor werden, wirst du nie einen Cent von meinem Erfolg sehen. Es wird kein Haus für dich geben. Es gibt keinen Urlaub und keinen Cadillac für dich, Mama. Weil du das gesagt hast." Nachdem Erfolg und Reichtum tatsächlich kamen, ist der Regisseur von Filmen wie "Pulp Fiction" und "Django Unchained" nach eigener Aussage weitgehend konsequent geblieben: "Kein Haus, kein Cadillac." Immerhin: Als seine Mutter Probleme mit der Steuerbehörde bekommen habe, habe er ihr dann doch geholfen.More Related News