Kaum mehr Einschränkungen für 3G im Saarland ab Freitag
n-tv
Saarbrücken (dpa/lrs) - Mit massiven Lockerungen der Anti-Corona-Maßnahmen prescht das Saarland vor: Ab diesem Freitag gelten in dem kleinsten Flächenland der Republik praktisch keine Einschränkungen mehr für geimpfte, getestete oder genesene Personen (3G). Heißt konkret: Sie müssen in Restaurants, Kinos oder Diskotheken keine Maske mehr tragen - generell wird der bisher einzuhaltende Mindestabstand von 1,50 Meter von einem Muss in eine Empfehlung umgewandelt.
Nur noch im ÖPNV und im Einzelhandel gibt es auch für Geimpfte, Genesene und Getestete eine Maskenpflicht, es sei denn die Betreiber können dort die 3G-Nachweise kontrollieren. An den Universitäten sind an dem Wintersemester wieder Präsenzveranstaltungen ohne Masken und ohne Abstand möglich, wenn die Studenten nachweisen können, dass sie geimpft, genesen oder getestet sind. Und: In Schulen entfällt die Maskenpflicht in den Gebäuden komplett.
Auch am Arbeitsplatz geht es nun ohne Pflicht zum Tragen einer Maske, wenn eben alle einen 3G-Nachweis haben. Auch Personal zum Beispiel in Restaurants muss dann keine Mund-Nasen-Bedeckung mehr tragen. Die Landesregierung ruft aber weiterhin zur Vernunft der Saarländer und zu einer allgemeinen Vorsicht auf. Die neue Freiheit nach dem "Saarland-Modell Plus" gilt zunächst für 14 Tage.
Der Trend ist klar: Es gibt immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler. Dieses Problem löst auch das Rentenpaket II nicht. Es verfolgt zwei Ziele: Erstens sollen die Renten weiter im Einklang mit den Löhnen in Deutschland steigen. Zweitens will die Regierung Geld auf dem Aktienmarkt anlegen, um die Erträge in die Rentenversicherung zu stecken. Das eine gefällt der SPD, das andere der FDP. Ein Überblick.
Parchim (dpa/mv) - Wegen einer gebrochenen Wasserleitung auf Höhe des Landratsamtes in Parchim sind die Bundesstraßen 191 und 321 voll gesperrt worden. Die vielbefahrene Bundesstraße, die auf Höhe des Landratsamtes von der 321 zur 191 und umgekehrt wird, war unterspült worden. Das teilte die Stadt Parchim in einer Mitteilung am Mittwoch mit. Das Wasser wurde noch in der Nacht abgestellt, die Versorgung der umliegenden Gebäude gesichert. Die schadhafte Stelle soll in den kommenden Tagen repariert werden. Solange bleibt die Vollsperrung bestehen. Eine Umleitung ist über die Buchholzallee gewährleistet.
Marktoberdorf (dpa/lby) - Betrüger haben eine 69-Jährige im Landkreis Ostallgäu mit vermeintlichen Anlagemöglichkeiten in Kryptowährungen um mehr als 100.000 Euro gebracht. Die Frau habe das Geld über mehrere Monate an mehrere, meist ausländische Konten überwiesen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Erst als sie sich einen Teil des vermeintlich in Kryptowährungen angelegten Geldes auszahlen lassen wollte, sei sie misstrauisch geworden. Die mutmaßlichen Betrüger hätten ihr nur einen niedrigen vierstelligen Betrag zahlen wollen.