Katrin Göring-Eckardt ist traurig
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An den Kabinettstisch der Ampelregierung schafft es Katrin Göring-Eckardt nicht, dafür wurde sie - wie schon einmal vor Jahren - zu einer der Bundestagsvizepräsidentinnen gewählt. Wie geht die Grünen-Politikerin mit dieser beruflichen Enttäuschung um?
Die bisherige Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Katrin Göring-Eckardt, bedauert, nicht ins Kabinett der Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP aufgerückt zu sein. "Ich hätte das gern gemacht", sagte sie dem Redaktionsnetzwerk Deutschland mit Blick auf das Amt der Bundesfamilienministerin. Und sie sei "auch traurig", dass es dazu nicht gekommen sei. Auf die Frage, ob sie nicht im Zorn zurückblicke, antwortete die Grünen-Politikerin jedoch: "Zorn ist kein Aggregatzustand, der in meiner Seele besonders oft vorkommt." Im Übrigen fügte sie hinzu: "Ich habe jetzt eine andere Aufgabe. Die will ich gut machen. Das ist es, was mich jetzt am meisten beschäftigt."
Die 55-Jährige wurde am Donnerstag zur Bundestagsvizepräsidentin gewählt. Sie hatte dieses Amt bereits von 2005 bis 2013 inne - und übernahm es nun wieder als Nachfolgerin ihrer Fraktionskollegin Claudia Roth, die am Vortag zur Kulturstaatsministerin im Kanzleramt ernannt worden war.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.