Kameramann stirbt nach Angriff bei Demo
n-tv
Etwa 50 Journalisten werden in Georgien auf einer Anti-LGTBQ-Demonstration attackiert. Darunter ist auch ein Kameramann, der erst zusammengeschlagen und später tot in seinem Bett gefunden wird. Tausende fordern nun den Rücktritt der Regierung.
Nach dem Tod eines Kameramanns, der bei Protesten von schwulenfeindlichen Demonstranten schwer verletzt worden war, haben in Georgien tausende Menschen den Rücktritt der Regierung gefordert. Am Sonntagabend versammelten sich rund 8000 Demonstranten vor dem Parlamentsgebäude in Tiflis, wie ein AFP-Reporter berichtete. "Wir fordern den sofortigen Rücktritt von Irakli Garibaschwili und seiner Regierung, welche die Gewalt gegen Journalisten angeführt haben", sagte Oppositionsführer Nika Melia bei der Kundgebung. Der 37-jährige Alexander Laschkarawa, der für den unabhängigen Sender TV Pirweli arbeitete, war am Sonntagmorgen tot in seinem Bett gefunden worden, wie der Sender berichtete. Der Kameramann war am vergangenen Montag von Gegendemonstranten verprügelt worden, die gegen einen Marsch der LGBTQ-Bewegung protestierten. Laschkarawa erlitt Brüche der Gesichtsknochen. Das Innenministerium kündigte eine Untersuchung zum Tod des 37-Jährigen an. Vier Verdächtige wurden wegen des Angriffs festgenommen.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.