Kabinett berät über Katastrophenschutz im Land
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Magdeburg (dpa/sa) - Angesichts des verheerenden Hochwassers im Westen Deutschlands will die geschäftsführende Landesregierung am Dienstag über den Katastrophenschutz in Sachsen-Anhalt beraten. Im Mittelpunkt stehe die Frage, ob Melde- und Warnsysteme funktionierten oder die Landesregierung Handlungsbedarf sehe, sagte ein Regierungssprecher am Montag in Magdeburg Zunächst gehe aber nur um eine erste Einschätzung der Lage. Außerdem werde das Kabinett über weitere Hilfen für die Katastrophengebiete beraten.
Seit dem Wochenende unterstützt Sachsen-Anhalt die Polizei in Rheinland-Pfalz mit 62 Beamten. Nach der Hochwasserkatastrophe mit mehr als 150 Toten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz gibt es Kritik am Katastrophenschutz in den Flutgebieten. Viele Menschen wurden von den Wassermassen überrascht, obwohl Meteorologen vor heftigen Regenfällen und Überschwemmungen gewarnt hatten. © dpa-infocom, dpa:210719-99-437170/2Der Trend ist klar: Es gibt immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler. Dieses Problem löst auch das Rentenpaket II nicht. Es verfolgt zwei Ziele: Erstens sollen die Renten weiter im Einklang mit den Löhnen in Deutschland steigen. Zweitens will die Regierung Geld auf dem Aktienmarkt anlegen, um die Erträge in die Rentenversicherung zu stecken. Das eine gefällt der SPD, das andere der FDP. Ein Überblick.
Parchim (dpa/mv) - Wegen einer gebrochenen Wasserleitung auf Höhe des Landratsamtes in Parchim sind die Bundesstraßen 191 und 321 voll gesperrt worden. Die vielbefahrene Bundesstraße, die auf Höhe des Landratsamtes von der 321 zur 191 und umgekehrt wird, war unterspült worden. Das teilte die Stadt Parchim in einer Mitteilung am Mittwoch mit. Das Wasser wurde noch in der Nacht abgestellt, die Versorgung der umliegenden Gebäude gesichert. Die schadhafte Stelle soll in den kommenden Tagen repariert werden. Solange bleibt die Vollsperrung bestehen. Eine Umleitung ist über die Buchholzallee gewährleistet.
Marktoberdorf (dpa/lby) - Betrüger haben eine 69-Jährige im Landkreis Ostallgäu mit vermeintlichen Anlagemöglichkeiten in Kryptowährungen um mehr als 100.000 Euro gebracht. Die Frau habe das Geld über mehrere Monate an mehrere, meist ausländische Konten überwiesen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Erst als sie sich einen Teil des vermeintlich in Kryptowährungen angelegten Geldes auszahlen lassen wollte, sei sie misstrauisch geworden. Die mutmaßlichen Betrüger hätten ihr nur einen niedrigen vierstelligen Betrag zahlen wollen.
Zeithain (dpa/sn) - Er umfasst eine Fläche von umgerechnet etwa 133 Fußballfeldern und kann jährlich rund 25.000 Haushalte mit grünem Strom versorgen: Im Landkreis Meißen ist am Mittwoch der Solarpark Zeithain eröffnet worden. "Die neue Photovoltaik-Anlage in Zeithain ist ein wichtiger Baustein unserer Energiewende", sagte der sächsische Energieminister Wolfram Günther (Grüne) am Mittwoch vor Ort. Der Solarpark liefere grünen Strom für eine Region mit energieintensiven Industriebetrieben.