Kabinett: "Krieg kann nie eine Lösung sein"
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Dresden (dpa/sn) - Die sächsische Regierung hat mit großer Besorgnis auf die Entwicklung des Konfliktes zwischen Russland und der Ukraine reagiert. "Das ist heute ein sehr schwarzer Tag für Europa. Der Angriff auf die Ukraine ist ein völkerrechtswidriger Akt, den wir scharf verurteilen. Wir sind in tiefer Sorge", teilten Regierungschef Michael Kretschmer (CDU) und seine beiden Stellvertreter Wolfram Günther (Grüne) und Martin Dulig (SPD) am Donnerstag mit. Sachsen sei mit den Menschen in der Ukraine solidarisch, "ihr Schicksal liegt uns sehr am Herzen".
"Wir unterstützen die Forderung, dass Russland die Angriffe unverzüglich und vollständig beendet und seine Truppen auf russisches Territorium zurückzieht. Krieg und Waffen lösen keine Konflikte, sie schaffen Leid, Tod und Elend", hieß es weiter. Russlands Regierung müsse an den Verhandlungstisch zurückkehren. Ein gemeinsames Leben in Frieden sei im Interesse aller Staaten und Völker. "Krieg kann nie eine Lösung sein. Wir unterstützen deshalb alle Bemühungen der Bundesregierung und der Europäischen Union, Krieg und Gewalt zu beenden."
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.