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Künstlergruppe erzählt Migrationsgeschichten
n-tv
Halberstadt (dpa/sa) - Am alten Güterbahnhof in Halberstadt sind am Samstag die Geschichten von Migranten erzählt worden. Es gehe um die Auswanderer aus Deutschland, die über Jahrzehnte ihr neues Glück in Amerika suchten, teilten die Veranstalter der Künstlergruppe "Das letzte Kleinod" vorher mit. Auch für Sonntag waren Erzählungen am Bahnhof geplant. Die Eisenbahnlinie zwischen Berlin und den Nordseehäfen war eine von Auswanderern im Osten viel genutzte Route. Personenzüge rollten auf dieser Strecke jahrzehntelang zum Columbusbahnhof von Bremerhaven, von wo aus Hunderttausende Auswanderer in die neue Welt aufbrachen, hieß es in der Programmbeschreibung.
Im Volksmund wurde diese Eisenbahnstrecke deshalb auch als Amerikalinie bezeichnet. Die Strecke verläuft laut den Veranstaltern größtenteils durch den ländlichen Raum von Sachsen-Anhalt und Niedersachsen. Mit dem Theaterprojekt "Amerikalinie" ging nun ein Zug auf die Reise, der an den Unterwegsbahnhöfen Halt macht, um dort die Geschichten der ehemaligen Fahrgäste zu erzählen.
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Plauen (dpa/sn) - Die sächsischen Landkreise fordern angesichts einer dramatischen finanziellen Schieflage eine rasche Lösung des Problems. "Selbst wenn wir die freiwilligen Ausgaben komplett auf null fahren würden, könnten wir das Defizit nicht mehr ausgleichen. Damit machen wir den Landkreis tot", sagte Vogtland-Landrat Thomas Hennig (CDU) der Deutschen Presse-Agentur. Es gebe freiwillige Aufgaben auf der kommunalen Ebene, die aber im Grunde wie eine Pflichtaufgabe empfunden werden - etwa die Finanzierung der Musikschulen oder der öffentliche Personennahverkehr. "Ich kann nicht einfach die Musikschule schließen."
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Am Tag vor der Friedenskonferenz in der Schweiz, bei der Moskau nicht anwesend ist, unterbreitet der russische Präsident einen Vorschlag für eine Waffenruhe. Die Regierung in Kiew soll Truppen aus vier Regionen zurückziehen und nicht der NATO beitreten. Dann könne es nach Putins Worten schnell gehen.