
Junge Hebamme verblüfft Jauch mit Mathekünsten
n-tv
Eine Wahlstimme von 47 Millionen entspricht wie viel Prozent? Die junge Hebamme schüttelt die Antwort bei "Wer wird Millionär?" fast aus dem Ärmel. Jauch wittert eine Favoritin auf die drei Millionen Euro. Der Benz-Ingenieur macht auch Eindruck.
Für die meisten Kandidaten wäre das wohl eine Totschlag-Frage gewesen. Die angehende Hebamme aber freute sich bei "Wer wird Millionär?" geradezu. "Ich habe mal Mathe studiert, aber nur ein Jahr", erklärte Luise Babetta Ana Josefina von Jan ihre Reaktion Günther Jauch. Wie sie dann die Frage anging, positionierte die Hamburgerin im ersten Teil der großen 3-Millionen-Euro-Woche schon mal als Favoritin für das Finale am Freitag. Jauch hatte aber eine ganz andere Frage: "Wie arm ist denn (ihre) Familie?"
Anlass dieser Nachfrage des RTL-Moderators war der Plan Jans für ihren Gewinn. Bis 32.000 Euro will die Studentin der Hebammenwissenschaft alles ihrer Familie geben. Danach würden sie und ihr Freund die Hälfte des Gewinns behalten, erläuterte die "Wer wird Millionär?"-Kandidatin. Zwar verabschiedete sie sich am Montagabend mit "nur" 32.000 Euro. Doch die Chancen scheinen gut zu stehen, dass sie im Finale trotz ihres großzügigen Plans auf eine hübsche Summe hoffen darf. Ihre Rechenkünste jedenfalls beeindruckten schon mal auch Jauch.
Derart ungeeignet für den Telefonjoker war selten eine Frage bei "Wer wird Millionär?". Jauch wollte wissen: "Nach Zahl der abgegebenen Zweitstimmen hatte jeder Wählende am Endergebnis der jüngsten Bundestagswahl einen Anteil von circa: 0,02 Prozent, 0,0002 Prozent, 0,000002 Prozent, 0,00000002 Prozent?" Jans mathematisches Gespür ließ sie früh auf C tippen. "Ist schon sehr zockerig", warnte Jauch sie da lieber.

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