Junge deutsche Touristin von der Hamas getötet
n-tv
Mit ihrem britisch-israelischen Partner ist eine deutsche Studentin zu Besuch in Israel, nahe an der Grenze zum Gazastreifen. Kurz vor ihrem Rückflug greift die Hamas das Land an. Das Paar flieht in einen Bunker, retten kann es sich vor den Terroristen trotzdem nicht.
Bei dem brutalen Hamas-Angriff auf Israel sterben mehr als 900 Menschen, darunter offenbar auch eine junge deutsche Touristin aus Berlin. Wie mehrere Medien berichten, seien die Leichen der 22-jährigen Studentin und ihres britischen Freundes im Kibbuz Nir Oz identifiziert worden. Eine offizielle Bestätigung des Auswärtigen Amtes gibt es bislang nicht. Die Schwester der jungen Frau vermeldete jedoch bei Instagram den Tod ihrer Schwester.
Der "Welt" zufolge war die 22-Jährige mit ihrem britisch-israelischen Lebensgefährten zu Besuch in Israel. Am Samstag hielten sie sich demnach im Kibbuz Nir Oz an der Grenze zum Gazastreifen auf. Am selben Tag hätte die Studentin eigentlich wieder nach Deutschland zurückfliegen sollen. Doch das Paar wurde offenbar von dem Angriff der radikal-islamischen Hamas überrascht.
Ihrer Mutter schrieb die 22-Jährige dem Bericht zufolge, dass sie und ihr Freund in einen Bunker fliehen mussten und sie ihren Flug verpassen würde. In ihrer letzten Nachricht ließ sie demnach ihre Mutter wissen: "Ich habe dich lieb und danke dir für alles." Am folgenden Tag habe die Familie schließlich von ihrem Tod erfahren.
Vielerorts im Süden Deutschlands sind die Wassermassen noch immer nicht abgeflossen. Meteorologen sagen derweil neue Niederschläge voraus - wenn auch weniger heftig. Die Behörden machen bereits Platz in Talsperren und Wasserspeichern. Und für ein Bundesland nennen Versicherer eine erste Schadenssumme.