Johnson droht vor Putin-Telefonat mit Sanktionen
n-tv
Bereits bevor Russlands Präsident Putin und Johnson sich zu Gesprächen treffen, macht der britische Premier seine Haltung im aufgeheizten Ukraine-Konflikt klar: Sobald "die erste russische Schuhspitze" ukrainisches Territorium betrete, werde es zu Sanktionen kommen.
Im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine gehen die diplomatischen Bemühungen um eine Entspannung der Lage in die nächste Runde. Der britische Premier Boris Johnson will an diesem Mittwoch mit Russlands Präsident Wladimir Putin telefonieren.
Bereits am Dienstag hatte Johnson den ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj in Kiew besucht. Dabei betonte der britische Premier, dass eine russische Invasion in die Ukraine eine politische, humanitäre und militärische Katastrophe bedeuten würde. Er drohte, Großbritannien und seine Alliierten hätten harte Sanktionen gegen Russland vorbereitet. Diese träten in Kraft, sobald "die erste russische Schuhspitze" ukrainisches Territorium betrete.
Putin seinerseits warnte am Dienstag vor einer Kriegsgefahr in Europa, sollte die Ukraine Mitglied der NATO werden. Zudem kritisierte er die ablehnende Haltung zu den russischen Forderungen eines Stopps der NATO-Osterweiterung. Die schriftlichen Antworten der USA und der NATO würden aber geprüft. "Ich hoffe, dass wir am Ende eine Lösung finden werden. Auch wenn es nicht einfach ist. Wir sind uns dessen bewusst", sagte der Kremlchef.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.