
Jeder vierte Studiengang in Sachsen-Anhalt zugangsbeschränkt
n-tv
Nicht alle Studiengänge in Deutschland stehen jedem Abiturienten offen. In Sachsen-Anhalt haben es Studieninteressierte vergleichsweise leicht.
Gütersloh/Magdeburg (dpa/sa) - Weniger als ein Viertel der Studiengänge in Sachsen-Anhalt hat eine Zugangsbeschränkung. Bei 23,8 Prozent müssen Bewerber für das Wintersemester 2025/2026 einen Numerus Clausus (NC) erfüllen, eine Eignungsprüfung bestehen oder sich bei einem Auswahlverfahren durchsetzen, wie eine Analyse des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) ergab. Im Vergleich zum vergangenen Jahr blieb der Anteil auf dem gleichen Niveau (23,6 Prozent).
Besonders wenige Beschränkungen gelten in Magdeburg (8 Prozent), wo der Anteil um zwei Prozentpunkte zurückging. In Halle liegt die Quote hingegen mit 29 Prozent (minus ein Prozentpunkt) deutlich über dem Landesdurchschnitt.
Unterschiede gibt es auch zwischen den Fachrichtungen. Die wenigsten Hürden gibt es bei den Sprach- und Kulturwissenschaften (9,4 Prozent). Häufiger sind Zugangsbeschränkungen in den Rechts-, Wirtschafts-, Gesellschafts- und Sozialwissenschaften (29,9 Prozent).
