
Jeder dritten französischen Tankstelle fehlt es an Kraftstoff
Die Welt
Frankreich leidet unter Spritmangel. Grund sind Streiks in den großen Raffinerien. Jetzt schaltete sich sogar Präsident Macron ein: „Blockieren ist kein Verhandlungsweg“, sagte er. Doch die Streiks sollen vorerst weitergehen. Es geht auch um die hohen Gewinne der Firmen.
Autofahrer in Frankreich müssen sich weiter auf knappen Sprit an Tankstellen einstellen. Der Streik bei den Raffinerien von TotalEnergies wurde bis mindestens Dienstag verlängert, wie der Fernsehsender franceinfo berichtete. Demnach soll der Ausstand nun auch auf weitere fünfzehn Autobahnraststätten einer Tochtergesellschaft von TotalEnergies ausgeweitet werden.
Der französische Präsident Emmanuel Macron rief am Montag alle Seiten zu Verantwortungsbewusstsein auf. „Blockieren ist kein Verhandlungsweg“, sagte er am Rande einer Pressekonferenz in Château-Gontier. Für Montag war nach Informationen des Fernsehsenders franceinfo zu dem Thema ein Treffen von Ministerpräsidentin Elisabeth Borne mit mehreren Ressortchefs angesetzt.








