Jauch verrät "größtes Geheimnis auf Kreuzfahrtschiffen"
n-tv
Wachoffizier Phillip Lellau sorgt bei "Wer wird Millionär?" für "Traumschiff"-Feeling. Günther Jauch aber erforscht die düsteren Seiten des Urlaubs auf hoher See. Van Gogh und die Spice Girls sorgen für gleich zwei Abstürze.
"Hilft so eine Uniform eigentlich noch bei Frauen?" Lange konnte Günther Jauch seine Neugierde am Montagabend bei "Wer wird Millionär?" nicht zügeln. Phillip Lellau, Nautischer Wachoffizier auf einem Kreuzfahrtschiff, gönnte sich eine Kunstpause. "Es hilft", räumte der 34-Jährige schließlich ein: "Da haben sie tatsächlich beim 'Traumschiff' nicht übertrieben."
Wer sich auf hoher See Avancen und Wellen gleichermaßen zu erwehren weiß, dem kann "Wer wird Millionär?" offenbar nichts anhaben. Jedenfalls glitt Lellau scheinbar völlig unbeeindruckt durch die Runden. Für den Moderator schienen die Fragen bei diesem Gast aber eh nebensächlich zu sein. Sichtlich fasziniert ließ sich Jauch lieber in den Alltag an Bord einweihen - hatte aber selbst auch einen düsteren Fun Fact im Gepäck.
"Das ist übrigens das größte Geheimnis auf Kreuzfahrtschiffen", erklärte Jauch, als die Sprache auf medizinische Notfälle an Bord kam. Der Moderator verriet: Es gibt auf Kreuzfahrtschiffen Kühlkabinen für Leichen. Die dürften aber nie gefilmt werden. "Darüber wird ungern gesprochen", sagte Jauch. "Probegelegen habe ich auch noch nicht."
Max Mutzke ist ein glücklicher Familienvater, muss aber in die Abstellkammer zum Zoom-Interview, denn da ist es am ruhigsten. Er darf - mit ihrer Einwilligung - über seine ehemalige Lebensgefährtin sprechen und schreiben, weil sie inzwischen seine beste Freundin ist, über seine aktuelle Lebensgefährtin abr nicht, das hat Gründe. Außerdem ist er mit Barbara Schöneberger befreundet - vereinzelt kommt er sogar zu Wort. Wenn Sie ein Buch lesen wollen mit Wortwitz und voller Anekdoten, vor allem aber darüber, wie Mutzke sich seiner verstorbenen, alkoholabhängigen Mutter durch den Prozess des Schreibens und Redens mit seiner Familie wieder angenähert hat, wie man verzeiht und wie man ein deutscher Star sein kann, der nahbar ist aber nicht alles ausposaunt - dann dieses. Es geht übrigens nicht nur um Frauen. Und es geht auch nicht nur um seine Musik. Mit ntv.de spricht Max Mutzke über seine Autobiografie, die der Künstler selbst lieber "Anekdoten-Sammlung" nennt - eine wirklich gute Idee.