Japans Regierungschef Suga will abtreten
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Nicht erst seit seinem vehementen Einsatz für die Olympischen Spiele in Pandemiezeiten steht Japans Ministerpräsident Suga in der Kritik. Nun will der Chef der Liberaldemokratischen Partei überraschend das Amt räumen.
Japans Ministerpräsident Yoshihide Suga will zurücktreten. Der 72-Jährige habe bei einer Krisensitzung der regierenden Liberaldemokratischen Partei (LDP) mitgeteilt, dass er am 29. September nicht zur Wiederwahl als Parteichef antrete, sagte LDP-Generalsekretär Toshihiro Nikai vor Journalisten. Damit beendet Suga de facto auch seine Zeit als Ministerpräsident nach nur einem Jahr. Sugas Amtszeit als Parteichef endet am 30. September. Wegen der Mehrheit der LDP im Parlament übernimmt der Parteichef der LDP gewöhnlich auch das Amt des Regierungschefs. Sugas Ankündigung kam unerwartet. Bisher hatte er als Favorit bei der Wahl zum LDP-Chef gegolten, obwohl seine Regierung derzeit historisch schlechte Umfragewerte erzielt.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.