Jahresbericht: Gravierende Folgen der Pandemie für Migranten
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Dresden (dpa/sn) - Der Jahresbericht 2020 des sächsischen Ausländerbeauftragten belegt die negativen Auswirkungen der Corona-Pandemie für die Migranten in der Bevölkerung. Danach gibt es erheblichen Nachholbedarf bei der Integration, vor allem die Sprachentwicklung ist empfindlich gestört, wie sein Büro auf Anfrage mitteilte. Bei der Vorstellung der Bilanz am Donnerstag werde der Ausländerbeauftragte Geert Mackenroth auch seine Erwartungen an die künftige Bundesregierung formulieren. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Arbeitsmigration, um dringend benötigte Fachkräfte für den Freistaat zu gewinnen.
Ende 2020 lebten den Angaben nach fast 222 800 Ausländer in Sachsen, die meisten stammten aus Syrien und Polen. 1775 Menschen mit nichtdeutschem Pass wurden eingebürgert, die meisten von ihnen kamen aus der Ukraine, Polen und Russland.
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Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.