Iris Berben über Frauen, Sahne & Sinnlichkeit
n-tv
Mit Iris Berben zu sprechen ist wie in einen Jungbrunnen zu fallen. Auf keinen Fall will sie "auf jugendlich" machen, und auf jeden Fall wird sie, auch wenn sie es bereits seit Jahrzehnten tut, weiter für die Rechte der Frau kämpfen, für Gleichheit und Glück - und auch ein bisschen Glamour. Mit ntv.de spricht die Schauspielerin über vernetzte Frauen, was wir aus der Corona-Krise gelernt haben könnten und darüber, dass die Kunst und die Kultur keine reinen Sahnehäubchen sind.
ntv.de: Women Empowerment - ein Thema, das immer wichtig ist, aber das gerade in den Zeiten des Lockdowns noch wichtiger war - "Stichwort häusliche Gewalt". Das dicke Ende kommt eventuell erst noch …. Iris Berben: Ich glaube leider auch, dass wir damit noch eine ganz Weile zu tun haben werden. Wir müssen ja nur daran denken, dass sehr viele Frauen wieder in eine Situation gekommen sind, wie es sie für viele eine Weile gar nicht so vordergründig gab: Viele Frauen fanden sich im HomeOffice, HomeSchooling, Haushalt, "Irgendwie-weitermachen-Modus" wieder. Mit einem gewissen Selbstverständnis gingen diese Dinge an die Frauen, es wurde erwartet und so übernommen. Da merkt man doch, dass unser Weg der Gleichberechtigung immer noch recht wackelig und auf sehr dünnem Eis ist. Es hat sich in der Pandemie zumindest so gezeigt.Für manche hört es sich verheißungsvoll an: ein Leben nach dem Tod. Genau das soll durch Kryonik möglich sein. Sie greifen zu Lebzeiten tief in die Tasche, um sich nach ihrem Tod einfrieren zu lassen und wetten damit auf die Zukunft. Doch kann das durch Austausch von Blut durch Frostschutzmittel funktionieren?
Seit die Temperaturen wieder freundlicher geworden sind, hört man vermehrt Vögel zwitschern. Aber welche Arten sind eigentlich genau dabei? Das wollen Naturschützer wissen; sie setzen dabei auf die Mithilfe der Bevölkerung. 2023 hatten sich über 59.000 Menschen beteiligt und über 1,3 Millionen Vögel gemeldet.