Irans Präsident droht Trump mit Rache
n-tv
Den zweiten Todestag von General Soleimani feiert der iranische Präsident auf seine Weise: Raisi droht dem früheren US-Präsidenten Trump mit Rache, weil der den Tötungsbefehl gegeben hat. Am Flughafen von Bagdad schlagen zwei Drohnen ein, die mit Vergeltungsbotschaften verziert sind.
Am zweiten Jahrestag des US-Drohnenangriffs auf den iranischen General Kassem Soleimani im Irak hat der iranische Präsident Ebrahim Raisi dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump mit Vergeltung gedroht. "Dem Aggressor und dem Haupt-Mörder, dem damaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten, muss Gerechtigkeit und Strafe widerfahren", sagte Raisi bei einer Gedenkfeier in Teheran vor tausenden Menschen.
Der iranische Präsident fügte hinzu, für ihn sei es "in Ordnung, wenn der Prozess gegen Herrn Trump, (dessen damaligen Außenminister Mike) Pompeo und andere Verbrecher vor einem fairen Gericht stattfindet, wo ihre schrecklichen Verbrechen behandelt werden und sie Gerechtigkeit für ihre Taten erfahren". Anderenfalls werde er "allen US-Führern sagen, dass ohne Zweifel die Hand der Rache aus dem Ärmel der muslimischen Nation hervorkommen wird". Raisi würdigte Soleimani bei der Gedenkfeier in der größten Gebetsstätte der iranischen Hauptstadt als Symbol der islamischen Revolution im Iran sowie "des Mutes und der Rationalität".
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.