
Iran meldet Verhaftungswelle gegen mutmaßliche Kollaborateure
n-tv
Der beispiellose Großangriff Israels auf den Iran ist laut Experten erst durch den israelischen Geheimdienst Mossad möglich geworden. Der Iran hat angebliche Kollaborateure im eigenen Land im Visier. Nun häufen sich Meldungen über Festnahmen - auch von Ausländern.
Mitten im Krieg mit Israel haben iranische Sicherheitsbehörden eine Verhaftungswelle eingeleitet. Iranische Medien berichteten über Dutzende Festnahmen in den vergangenen Tagen. Dabei handelte es sich nach Darstellung der iranischen Behörden um mutmaßliche Spione und Kollaborateure mit dem Erzfeind Israel.
In der nordöstlichen Millionenmetropole und Pilgerstadt Maschhad seien mindestens 18 "illegale" Ausländer festgenommen worden, die Drohnen hergestellt und operiert haben sollen, berichtete die mit den Revolutionsgarden verbundene Nachrichtenagentur Tasnim. Bei den Verdächtigen dürfte es sich um Afghanen handeln. Sie seien abgeschoben worden. Maschhad liegt nahe der Grenze zu Afghanistan.
