Inzidenz steigt in Mecklenburg-Vorpommern auf 281,9
n-tv
Rostock (dpa/mv) - Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen ist in Mecklenburg-Vorpommern auf 281,9 gestiegen. Das meldete das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) am Samstag. Am Freitag lag sie noch bei 264 und vor einer Woche bei 194,1. Der Wert gibt an, wie viele Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche gemeldet wurden. Insgesamt wurden am Freitag 736 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gezählt. Das sind 268 weniger als am Vortag und 368 mehr als vor einer Woche.
Die künftig bundesweit besonders wichtige Hospitalisierungsinzidenz wurde mit 5,3 angegeben. Sie zeigt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen mit Covid-19 ins Krankenhaus gekommen sind. Am Tag zuvor hatte der Wert 5,5 betragen. Regional am höchsten war er am Samstag dem Amt zufolge in den Landkreisen Vorpommern-Rügen (10,2) und Ludwigslust-Parchim (9,4).
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Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.
Plüderhausen (dpa/lsw) - Ein Auto hat sich auf der Bundesstraße 29 im Rems-Murr-Kreis überschlagen - zwei Insassen wurden dabei schwer verletzt. Das Auto sei im Bereich einer Baustelle bei Plüderhausen von der Fahrbahn abgekommen und auf eine Leitplanke aufgefahren, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Bei dem Aufprall habe sich das Fahrzeug überschlagen und sei ein kurzes Stück mit der Windschutzscheibe über die Leitplanke gerutscht, schilderte eine Polizeisprecherin. Danach sei das Auto mit dem Dach auf der Straße liegengeblieben.