Inzidenz steigt besonders bei Jugendlichen an
n-tv
Die landesweite Inzidenz bleibt in den letzten Tagen stabil - bezogen auf die Gesamtbevölkerung. Bei den Jugendlichen zeigt sich jedoch ein anderes Bild. Vor allem bei den 10- bis 19-Jährigen steigen die Zahlen rasant an. In acht Landkreisen liegt ihre Sieben-Tage-Inzidenz sogar über 500.
Das Robert-Koch-Institut (RKI) registriert in einzelnen Regionen Deutschlands besonders viele Corona-Ansteckungen bei Kindern und Jugendlichen. In acht Landkreisen liege die Sieben-Tage-Inzidenz derzeit bei den 10- bis 19-Jährigen bei mehr als 500, twitterte das RKI zu einer Auswertung im neuen Corona-Wochenbericht. Nähere Angaben zu den Landkreisen und deren jeweiligen Zahlen wurden nicht gemacht, auf einer Karte waren Kreise aber entsprechend eingefärbt.
Bundesweit sei die Sieben-Tage-Inzidenz vergangene Woche in den Altersgruppen unter 20 Jahren allerdings im Vergleich zur Woche zuvor leicht gesunken, hieß es zusammenfassend. Die Werte bei Menschen über 20 hingegen stiegen leicht an. Das RKI sprach zudem von 636 übermittelten Schulausbrüchen für die vergangenen vier Wochen - wegen möglicher Nachmeldungen seien insbesondere die vergangenen zwei Wochen aber noch nicht zu bewerten.