Investoren halten sich wegen Fed-Sitzung zurück
n-tv
Am Abend beraten die US-Währungshüter über weitere Schritte im Kampf gegen die Inflation. Wegen des Termins halten viele Investoren an der Wall Street die Füße still. Für Aufsehen sorgt Amazons Beteiligung am Lieferdienst GrubHub.
Im Vorfeld der Sitzungsprotokolle der US-Notenbank haben sich nur wenige Investoren an der Wall Street aus der Deckung getraut. Der Dow-Jones-Index und der breiter gefasste S&P 500 traten bei 31.037 und 3845 Punkten mehr oder weniger auf der Stelle. Der Index der Technologiebörse Nasdaq stagnierte bei 11.852 Zählern.
Bei der Sitzung Mitte Juni hatte die Fed ihren Leitzins um einen dreiviertel Prozentpunkt erhöht - der größte Sprung seit 1994. Am Abend stellten die Währungshüter eine erneute Zinsanhebung für Ende Juli um 05, Prozent oder 0,75 Prozent in Aussicht.
Die Angst der Anleger vor weiteren großen Zinsschritten und einer daraus resultierenden Rezession spiegelte sich in steigenden Anleihekursen wider, was die Rendite der zehnjährigen US-Treasuries auf ein Fünf-Wochen-Tief von 2,793 Prozent drückte. Auch an den Rohstoffmärkten wappneten sich Investoren vor einem Nachfragerückgang. Der Preis für die Nordsee-Sorte Brent rutschte erstmals seit April wieder unter 100 Dollar je Fass und kostete mit 99,15 Dollar rund 3,5 Prozent weniger. Am Dienstag war der Kurs wegen der Angst der Investoren vor einer Rezession um fast zehn Prozent eingebrochen.
Eine leidenschaftlich engagierte Staatsanwältin kündigt und verzichtet auf den Beamtenstatus sowie die Möglichkeiten als Ermittlerin. Sie glaubt, bei einer NGO mehr gegen Milliardenbetrüger in der Wirtschaft tun zu können als im Justizapparat. Wenn dieses Alarmsignal überhört wird, ist der Rechtsstaat in Gefahr.
Videos schauen, Punkte sammeln und gegen Wertgutscheine tauschen: Seit Anfang April lockt TikTok in seiner Lite-App mit einer Belohnungsfunktion neue Nutzer an. In Europa ist sie zwar bislang nur in Frankreich und Spanien verfügbar, die EU sieht jedoch hohes Suchtpotenzial - und könnte dem Ganzen bald einen Riegel vorschieben.
Rund 31 Milliarden Euro haben Verbraucher im vergangenen Jahr bei Burger King, McDonald's, Starbucks und anderen Ketten gelassen. Das Plus im Vergleich zum Vorjahr geht der Branche zufolge aber nicht allein auf Preisanhebungen zurück. Erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie kamen wieder mehr Kunden.