Insolvenz trifft verstärkt größere Firmen
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Düsseldorf (dpa/lnw) - Im ersten Halbjahr 2021 haben in Nordrhein-Westfalen angesichts der Corona-Krise verstärkt größere Firmen Insolvenz angemeldet. Zugleich legte die Zahl der Privatinsolvenzen nach Angaben des Landesamtes für Statistik vom Donnerstag sprunghaft zu, die Statistiker vermuten hinter dieser Entwicklung die Folgen rechtlicher Veränderungen.
Wie das Landesamt in Düsseldorf mitteilte, ging die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in dem Zeitraum insgesamt um zwölf Prozent auf 2111 Verfahren zurück. Zugleich erhöhte sich die Summe der Insolvenzforderungen in diesen Verfahren im ersten Halbjahr aber deutlich um mehr als 29 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro. "Ursächlich für den Anstieg bei den Forderungen bei gleichzeitig sinkender Zahl der Insolvenzen war, dass eine höhere Zahl wirtschaftlich bedeutender Unternehmen einen Insolvenzantrag gestellt hat", hieß es. Zudem sei als Corona-Maßnahme die Pflicht zur Insolvenzbeantragung für Unternehmen teilweise bis zum 30. April 2021 ausgesetzt gewesen. Auch das erkläre den Rückgang bei der Insolvenzzahl. Über dem Niveau der Vorkrisenzeit hätten die Insolvenzzahlen beispielsweise bei Hotels, Anbietern von Ferienwohnungen oder Campingplätzen gelegen.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.