
Insider: US-Regierung glaubt nicht mehr an schnellen Frieden
n-tv
Einen raschen Waffenstillstand im Ukraine-Krieg verspricht Donald Trump im Wahlkampf. Doch daraus wird nichts. Jetzt wächst in der US-Regierung offenbar der Frust über die stockenden Verhandlungen. Die Haltung gegenüber Putin wird kritischer.
In der Trump-Administration wachsen die Zweifel daran, dass der versprochene Waffenstillstand zwischen der Ukraine und Russland schnell zu erreichen ist. Das berichtet Reuters und bezieht sich dabei auf namentlich nicht genannte hochrangige Regierungsmitarbeiter. Diese hätten in den vergangenen Tagen Wege erörtert, um sowohl die Regierung in Kiew als auch die in Moskau unter Druck zu setzen.
Laut zwei mit den Gesprächen vertrauten Regierungsmitarbeitern sind aktuell weder ein Waffenstillstand noch ein Friedensabkommen aktuell absehbar. US-Außenminister Marco Rubio hat bei einem Treffen mit den Außenministern der baltischen Staaten einem Gesprächsprotokoll zufolge bereits vergangene Woche eingeräumt, dass es kaum Fortschritte gebe. Er deutete an, dass die USA noch weit davon entfernt seien, eine Einigung zu erzielen, heißt es in einer Zusammenfassung des Treffens.
