
Insider gibt "düsteren" Ausblick auf Zollverhandlungen
n-tv
Trump zettelt einen Zollstreit an und droht der EU mit hohen Aufschlägen. Eine Frist zur Einigung läuft nächste Woche aus. Zu den in Washington zwischen der EU und den USA laufenden Zollverhandlungen machen Insider nun unterschiedliche Angaben.
Bei den Zollverhandlungen zwischen der EU und den USA ist Insidern zufolge kein Durchbruch in Sicht. Die Unterhändler der Europäischen Union könnten nun versuchen, eine Verlängerung des Status quo zu erreichen, um Zollerhöhungen ab dem 9. Juli abzuwenden, sagten sechs mit den Gesprächen vertraute EU-Diplomaten. Einer der Insider beschrieb den Ausblick als "düster". Ein US-Vertreter sagte später, die Handelsgespräche mit der EU gingen weiter. Man sei optimistisch, in Kürze eine Einigung zu erzielen.
Am Mittag hieß es aus EU-Diplomatenkreisen, es werde wohl über das Wochenende weiter verhandelt. Zuvor hatte ein EU-Diplomat zu den Verhandlungen gesagt: "Es ist schwierig. Alles ist kompliziert." Alle Szenarien seien nach wie vor möglich. Es liege noch "kein klarer Weg vor uns", verdeutlichte ein anderer Diplomat.
