Infektionsgeschehen in Sachsen unter Bundesdurchschnitt
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Dresden (dpa/sn) - Sachsen hat im Vergleich der Bundesländer die drittniedrigste Corona-Ansteckungsrate. Das Robert Koch-Institut gab die Sieben-Tage-Inzidenz am Freitag mit 3,8 und damit etwas höher als am Vortag (3,4) an. Niedriger war der Wert am Freitag laut RKI nur in Sachsen-Anhalt (2,9) und Mecklenburg-Vorpommern (3,0). Im Bundesdurchschnitt infizierten sich innerhalb von sieben Tagen 13,2 Menschen pro 100.000 Einwohner.
Für Sachsen meldete das RKI am Freitag 28 neue Corona-Infektionen und zwei neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus. Am höchsten ist das Infektionsgeschehen zurzeit in Dresden mit einer Inzidenz von 10,2, am niedrigsten in den Landkreisen Görlitz und Meißen sowie in Chemnitz (alle 0,8). © dpa-infocom, dpa:210723-99-489657/2Borna (dpa/sn) - Mit über 20 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen soll in Borna (Landkreis Leipzig) eine Fachschule für Pflegeberufe entstehen. Geplant sei eine dreigeschossige Berufsschule für 172 Schülerinnen und Schüler in Pflegeberufen sowie 435 Azubis, teilte das Staatsministerium für Regionalentwicklung am Dienstag mit. Auch ein Kindergarten soll gebaut werden. Es gehe darum, Arbeits- und Fachkräfte sowie Familien dauerhaft für die Region zu gewinnen, hieß es. Insgesamt werden im Mitteldeutschen Braunkohlerevier 51 Projekte mit über 500 Millionen Euro gefördert. Das Geld soll den Kohleausstieg in den Regionen abpuffern.