Infektionsgeschehen in Niedersachsen stagniert
n-tv
Hannover (dpa/lni) - Das Infektionsgeschehen in Niedersachsen bleibt zum Wochenende auf dem Niveau der Vortage. Die landesweite Sieben-Tages-Inzidenz sank laut Robert Koch-Institut leicht von 197,6 am Freitag auf 197,0 am Samstag. Dieser Wert gibt die Zahl der Menschen pro 100.000 Einwohner an, die sich innerhalb von sieben Tagen mit dem Virus infizieren.
Die Zahl der neu hinzugekommenen Fälle erhöhte sich um 2863, 27 weitere Todesfälle kamen hinzu. Der landesweit höchste Inzidenzwert wurde in der Stadt Salzgitter mit 303,3 verzeichnet, am Tag zuvor lag er noch bei 329,3.
Keine Veränderungen gab es beim Hospitalisierungsindex in Niedersachsen, der am Samstag wie am Freitag bei 6,1 lag. So viele Menschen pro 100.000 Einwohner kamen mit einer Covid-19-Erkrankung neu in eine Klinik. Die Hospitalisierungsrate ist der maßgebliche Wert, was die Warnstufen in Niedersachsen anbelangt. Aktuell gilt die zweite Warnstufe. Die Auslastung der Intensivbetten sank leicht von 10,6 Prozent auf 10,5 Prozent.
Magdeburg (dpa/sa) - Auf zeitweisen Regen und einzelne Gewitter müssen sich die Menschen in Sachsen-Anhalt am Mittwoch einstellen. Die Gewitter können mit Starkregen, Böen und Sturmböen sowie Hagel einhergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen mitteilte. Die Temperaturen steigen auf bis zu 21 Grad, im Harz bis zu 17 Grad. Für den Brocken kündigte der DWD zeitweise Sturmböen an.
Westerstede (dpa/lni) - Eine 76-jährige Autofahrerin hat in Westerstede beim Einparken das Gas- und Bremspedal verwechselt und damit eine Mehrfach-Karambolage verursacht. Sie sei am Dienstagnachmittag mit voller Geschwindigkeit rückwärts gefahren und habe dadurch den hinter ihr geparkten Wagen über eine Kreuzung befördert, teilte die Polizei mir. Beide Fahrzeuge seien dann mit einem weiteren Wagen kollidiert, der wiederum in einen anderen Pkw geschoben wurde.