In Washington ist die deutsche Flut omnipräsent
Die Welt
Angela Merkel ist unterwegs auf Abschiedsbesuch in den Vereinigten Staaten. Sie redet mit Joe Biden und Kamala Harris, bekommt einen Ehrendoktor. Dazwischen betreibt sie Krisenmanagement. So sind Eifel und Ahrweiler plötzlich auf der Weltbühne Thema.
Drei Stunden lang redeten sie miteinander. Dann tritt Angela Merkel an der Seite Joe Bidens im East Room des Weißen Hauses vor die Kameras. Weder China ist ihr erstes Thema, noch Russland, die Ostsee-Pipeline oder die Corona-Pandemie. Nein, Merkel wie Biden sprechen an diesem frühen Donnerstagabend Ortszeit erst einmal über die Hochwasser-Katastrohe im Westen Deutschlands. Kaum dass er an sein Pult getreten ist, drückt der amerikanische Präsident sein Mitgefühl aus. Als Merkel ein paar Minuten das Wort ergreift, widmet sie sich zuerst der Flut in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.More Related News