
In Karlsruhe gibt es jetzt "Oktopus-Döner"
n-tv
Für die einen ist es ein Hauch von Mittelmeer, für die anderen ein Affront gegen hochintelligente Tiere: In der Karlsruher Innenstadt wird ein Döner mit Oktopus statt Fleisch verkauft. Der Erfinder verspricht, seine Kreation sei "frischer, gesünder und trotzdem nicht völlig fremd" - mit Erfolg.
Der klassische Döner ist schon fast so etwas wie Kulturgut in deutschen Fußgängerzonen. In Karlsruhe dreht sich aber kein Fleisch am Spieß, sondern Meerestier. Mitten in der Innenstadt serviert die rumänische Kette Pescobar jetzt den "Oktopus-Döner" - allerhand Tentakel mitsamt Saugnäpfen, zusammengepresst in die Form eines Döner-Spießes. Gründer Paul Nicolau nennt seine Kreation "frischer, gesünder und trotzdem nicht völlig fremd" . In London hat sich das Konzept schon etabliert - jetzt wird es am deutschen Markt getestet.
Wie ein herkömmlicher Döner wird sein Meerestier am Spieß mariniert und gebraten, schließlich vom Spieß geschnitten und auf einer Grillplatte gewürzt. Salat, Radieschen, Gurken und Aioli ins Fladenbrot - fertig und gar nicht so anders im Aussehen. Nur der Geschmack erinnert eher ans Mittelmeer als an Berliner Pressfleisch.
