In der Unfallstatistik fällt der Vatertag besonders auf
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Trinkende Männergruppen auf Wanderschaft: Dieses Bild kennt man in Deutschland am Vatertag. Doch der Feiertag hat auch eine Schattenseite: An ihm weist die Statistik einen Ausreißer bei Verkehrsunfällen unter Alkoholeinfluss auf.
Zu Christi Himmelfahrt, dem sogenannten Vatertag, bestätigt sich seit Jahren eine traurige Regel: An dem bundesweiten Feiertag kommt es regelmäßig zu einem ungewöhnlichen Ausschlag in der Unfall-Statistik, was die Zahl der Alkoholunfälle angeht. Darunter fallen in der Regel alle Unfälle mit Fahrzeugen, bei denen einer der Beteiligten mindestens 0,3 Promille Blutalkoholgehalt hatte. Ausschläge in der Statistik gibt es besonders auch an Neujahr, etwas weniger deutlich am Tag der Arbeit (1. Mai).
Wie das Statistikamt Nord kürzlich mitteilte, war 2022 am Vatertag in Hamburg bei jedem dritten Unfall Alkohol im Spiel - ein höherer Anteil als an jedem anderen Tag im Jahr. Bundesweite Daten gibt es bisher nur für 2021: Auch damals stach der Vatertag mit den meisten Alkoholunfällen im Mai heraus. Mit 182 waren es allerdings in absoluten Zahlen weniger als in den Vorjahren, das Bundesamt für Statistik (Destatis) verweist jedoch darauf, dass pandemiebedingte Einschränkungen für Feiern und in der Gastronomie ein Grund dafür waren. Fest steht: Auch in Jahren davor gab es am Vatertag regelmäßig Ausreißer bei Alkoholunfällen.
Vor einem Jahr erklärt Karl Lauterbach die Pandemie offiziell für beendet. Doch einige Menschen leiden immer noch unter den Folgen einer Corona-Infektion. Die Versorgung der Long-Covid-Patienten habe sich inzwischen deutlich verbessert, sagt der Bundesgesundheitsminister - und verspricht weitere Hilfe.
Normalerweise ziehen weibliche Meeresschildkröten immer wieder zum selben Strand, um dort Nester zu graben und ihre Eier darin abzulegen. Doch in der vergangenen Nistsaison gibt es so viele geschlüpfte Jungtiere an Stränden des westlichen Mittelmeeres, wie nie zuvor. Über die Gründe wird noch spekuliert.