Impfzentren: Niedersachsen rückt teils von Weiterbetrieb ab
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Hannover (dpa/lni) - Niedersachsen hält es nicht mehr für nötig, sämtliche 50 Impfzentren im Land über den vom Bund geplanten Schließungstermin Ende September hinaus zu betreiben. Da einige der Impfzentren mit der Durchimpfung der Bevölkerung bereits sehr weit gekommen seien, müsse die Zukunft der Impfzentren differenziert betrachtet werden, sagte Regierungssprecherin Anke Pörksen am Freitag in Hannover. "Insofern müssen es nicht überall die großen Impfzentren sein." Angestrebt werde auch der Einsatz mobiler Impfteams sowie dezentrale Impfangebote, bei denen aktiv auf die Menschen zugegangen wird - etwa in Stadtteilen, in denen sich bisher wenige Menschen haben impfen lassen.
Bund und Länder beraten derzeit noch darüber, wie es mit den Impfzentren nach dem 30. September weitergeht, sagte der Sprecher des Gesundheitsministeriums, Oliver Grimm. "Wir planen nicht über den 30. September hinaus, 50 stationäre Impfzentren zu betreiben." Wichtig sei aber, dass der Bund den Ländern über Ende September hinaus weiter Impfstoff zur Verfügung stellt für möglicherweise verbleibende Impfzentren und den Einsatz mobiler Impfteams. © dpa-infocom, dpa:210625-99-139935/2Geretsried (dpa/lby) - Ein 25-Jähriger soll seinen Vater in Oberbayern mit einem Messer lebensgefährlich verletzt haben. Gegen ihn ermitteln Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei wegen eines versuchten Tötungsdelikts, wie die Polizei am Montag mitteilte. Der 58 Jahre alte Vater befindet sich demnach im Krankenhaus.
Köln (dpa/lnw) - Das Erzbistum Köln hat einen Pfarrer aus dem Großraum Langenfeld-Monheim bis auf Weiteres von seinen Aufgaben freigestellt. Hintergrund der Entscheidung seien "mutmaßliche Verfehlungen im Rahmen seiner Amtsausübung", teilte das Erzbistum am Montag mit. Genauere Gründe für die Suspendierung waren zunächst nicht bekannt. Das Erzbistum Köln machte dazu auf Nachfrage keine näheren Angaben. Es handele sich um ein laufendes Verfahren, sagte eine Sprecherin.
Schirgiswalde-Kirschau (dpa/sn) - Zwei Teenager sind bei einem Autounfall in Schirgiswalde-Kirschau (Landkreis Bautzen) verletzt worden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, verlor der 19 Jahre alte Autofahrer am Sonntag in einer Kurve die Kontrolle über das Fahrzeug und krachte in einen Straßengraben. Er und sein 16 Jahre alte Beifahrer kamen mit Verletzungen in ein Krankenhaus. Das Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 8000 Euro.
Hettstedt (dpa/sa) - Eine Kutsche ist in der Ortschaft Walbeck (Landkreis Mansfeld-Südharz) gegen einen Lichtmast geprallt. Ein Mann und eine Frau stürzten am Sonntagabend vom Kutschbock und wurden verletzt - der Mann schwer, wie die Polizei Halle am Montag mitteilte. Die zwei Pferde, die vor der kleinen Kutsche angespannt waren, waren durchgegangen und davongelaufen, hieß es. Vermutlich sei die Deichsel der Kutsche gebrochen, woraufhin sie von der Straße abkam und gegen den Lichtmast prallte. Die Pferde konnten demnach eingefangen werden, mindestens eines trug Verletzungen davon.
Malsch (dpa/lsw) - Ein Segelflugzeug ist am Montagmittag in der Nähe des Segelflugplatzes Malsch (Kreis Karlsruhe) abgestürzt. Ersten Erkenntnissen zufolge wurde dabei ein Mensch verletzt, wie ein Polizeisprecher sagte. Vermutlich sei das Flugzeug von dem Segelflugplatz gestartet, das müsse aber noch abschließend geklärt werden. Weitere Details waren zunächst nicht bekannt.