Impftweet mit Jauch sorgt für Wirbel
n-tv
Das Pflaster klebt schon auf dem Oberarm, dabei ist Günther Jauch noch gar nicht geimpft: Mit einer etwas unglücklich betitelten Kampagne sorgt das Bundesgesundheitsministerium auf Twitter für Verwirrung. Eine Korrektur lässt nicht lange auf sich warten.
TV-Star Günther Jauch ist eines der Gesichter der Corona-Impfkampagne der Bundesregierung - nun hat ein Tweet des Gesundheitsministeriums dazu kurzzeitig für Wirbel im Netz gesorgt. Das Ressort von Minister Jens Spahn twitterte ein Foto von Jauch aus der Kampagne und schrieb dazu, der Moderator habe sich impfen lassen. Doch: Jauch war im Frühjahr an Covid-19 erkrankt und konnte sich daher noch gar nicht impfen lassen - dies hatte er damals auch öffentlich gemacht, mehrere seiner TV-Shows mussten ausfallen. Zahlreiche Nutzer kritisierten prompt die Aussage, und das Bundesgesundheitsministerium korrigierte sich. "Uns ist leider ein Fehler unterlaufen, Günther Jauch 'will' sich impfen lassen", hieß es in einer Antwort zum ursprünglich falschen Beitrag. Jauch hatte schon damals zum Start der Kampagne klargestellt, dass er noch nicht geimpft sei und für die Fotos nur mit einem Pflaster posiert habe. "Ich werde erst geimpft, wenn ich dran bin. Ich weiß noch nicht, wann es ist", hatte er betont. Im April infizierte er sich dann mit dem Coronavirus. Genesene sollen sechs Monate warten, bis sie sich impfen lassen können.Es geht ein schlimmes Virus um. Vielleicht könnte man es "Virus putineskus" oder so nennen. Die Kolumnistin ist weder naiv noch gutgläubig. Sie ist eher eine knallharte Type, aber eben auch "harte Schale weicher Kern". Wunderte sie sich bisher über vieles, zweifelt sie nun. Verzweifelt ist sie aber nicht. Sie hat Hoffnung. Naiv, oder?
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