Impfpanne in Chemnitz: Bei 17 Menschen Impfstoff verwechselt
n-tv
In Sachsen wurden bisher mehr als 2 Millionen Impfungen gegen eine Infektion mit dem Coronavirus verabreicht. Dazu stehen verschiedene Impfstoffe zur Verfügung. Im Chemnitzer Impfzentrum ist es dabei nun zu einer Verwechslung gekommen.
Chemnitz (dpa/sn) - Eine Panne am Impfzentrum Chemnitz hat dazu geführt, dass 17 Menschen versehentlich mit Astrazeneca statt Moderna geimpft wurden. Nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung konnte noch nicht genau herausgefunden werden, wer diese Personen tatsächlich waren. In dem Zeitraum am vergangenen Dienstag seien 69 Menschen an der betreffenden Impfstrecke geimpft worden. Sie seien schriftlich informiert worden, sagte Vorstandsvorsitzender Klaus Heckemann. Zum genauen Alter der Betroffenen konnten keine Angaben gemacht werden. Die Ständige Impfkommission empfiehlt den Astrazeneca-Impfstoff für Personen ab 60 Jahren zu verwenden. Nach ärztlicher Aufklärung und Einwilligung ist aber auch ein Impfen Jüngerer möglich. In Sachsens Impfzentren wird das Vakzin regulär an über 60-Jährige verabreicht; seit kurzem bieten sie aber auch Impfungen damit für Menschen ab 40 Jahren an. "Erste Studiendaten aus England zeigen eine ebenfalls sehr gute Wirksamkeit, wenn verschiedene Impfstoffe bei Erst- und Zweitimpfung verabreicht werden", betonte die Kassenärztliche Vereinigung in ihrer Mitteilung.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.