
Impfausweis gefälscht - Vater fürchtete Verhaftung
n-tv
Nachdem Ermittler im Haus der getöteten Familie in Königs Wusterhausen einen Abschiedsbrief finden, werden weitere Details zu der Tat bekannt: Der Vater der Kinder hatte offenbar Angst vor einer Verhaftung - weil er ein Impfzertifikat für seine Frau fälschen ließ. Er schien nur einen Ausweg zu sehen.
Im Fall der fünf Toten in Brandenburg soll der unter Verdacht stehende Familienvater laut seinem Abschiedsbrief Angst vor einer Verhaftung gehabt haben. Hinzu kam nach Justizangaben die Befürchtung, dass man ihm und seiner Frau die Kinder wegnehmen werde.
Der 40-Jährige hatte dem Brief zufolge ein Impfzertifikat für seine Frau fälschen lassen. Ihr Arbeitgeber habe dies erfahren. Nun hatte das Paar Angst vor der Verhaftung und dem Verlust der Kinder, wie Oberstaatsanwalt Gernot Bantleon sagte. Weitere Details wollte er nicht nennen. Den Brief fanden die Ermittler im Haus der Familie.
