
Immobilienpreise steigen - nur auf dem Land wird's billiger
n-tv
Jahrelang kennen die Immobilienpreise nur eine Richtung: Seit 2008 steigen und steigen sie. Auch im vierten Quartal des vergangenen Jahres gibt es ein leichtes Plus. Nur Objekte in dünn besiedelten Gegenden verlieren an Beliebtheit.
Die Preise für Immobilien haben in den meisten Gegenden Deutschlands weiter zugelegt. Im vierten Quartal 2024 verteuerten sich Wohnungen und Häuser im Schnitt um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorquartal, wie das Statistische Bundesamt auf Basis vorläufiger Daten mitteilte. Damit sind Immobilien zuletzt auch teurer gewesen als vor einem Jahr: Die Preise lagen zwischen Oktober und Dezember 2024 im Schnitt um 1,9 Prozent über dem Vorjahreszeitraum.
In den meisten Gegenden mussten Käufer mehr bezahlen. "Nur in dünn besiedelten ländlichen Kreisen waren die Preise gegenüber dem Vorjahresquartal rückläufig", so die Statistiker. Dort kosteten Wohnungen im Durchschnitt 1,2 Prozent sowie Ein- und Zweifamilienhäuser 0,9 Prozent weniger.
