Im Würgegriff der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten
Die Welt
Auf öffentlich-rechtliche Sender rollt womöglich eine Klagewelle zu. Zeitungsverlage sehen sich in ihrer Existenz gefährdet, weil sie mit ihren Bezahlangeboten nicht mehr gegen das gebührenfinanzierte digitale Angebot der Sender ankommen. Der SWR erhielt bereits eine Abmahnung.
Auf öffentlich-rechtliche Sender rollt womöglich eine Klagewelle zu. Zeitungsverlage sehen sich in ihrer Existenz gefährdet, weil sie mit ihren Bezahlangeboten nicht mehr gegen das gebührenfinanzierte digitale Angebot der Sender ankommen. Der SWR erhielt bereits eine Abmahnung. Gleich drei Sendeanstalten der ARD-Familie sehen sich derzeit mit massiven Vorwürfen und Beschwerden privater Zeitungsverlage konfrontiert. Im Visier liegt das digitale Angebot des Südwestdeutschen Rundfunk (SWR), von Radio Bremen (RB) und des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR). Weil die Sender ihre Berichterstattung im Internet in den vergangenen Jahren stark ausgebaut haben, fürchten viele Blätter inzwischen um ihr Geschäftsmodell – und damit um die Existenz.










