"Ich will die Welt auf dem Kopf stehen sehen"
Süddeutsche Zeitung
Der Autor und Regisseur Markus Pabst gilt als Varieté-Neu-Erfinder. Ein Gespräch über Nachwuchsförderung, die schwierige Situation junger Künstler während der Pandemie und über die verbohrte Trennung zwischen Kunst und Unterhaltung.
Zur "Pabst-Audienz" erscheint der Autor, Regisseur und Varieté-Neu-Erfinder Markus Pabst schon einmal in weißer Ordenstracht im Berliner Wintergarten. In der aktuellen Zwanziger-Jahre-Revue tritt er dort im roten Königsmantel auf. Und lässt sich kopfüber ans Trapez hängen, um dem Publikum zu erklären: "Ich will die Welt auf dem Kopf stehen sehen: Die unten sind dann oben!" Jetzt aber sitzt Pabst ganz aufgeräumt in Jackett und Jeans auf einem Stuhl im Wintergarten-Café. Unter dem Tisch döst sein Hund Remus.
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