"Ich will die Menschen besser schützen"
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Die grüne Kanzlerkandidatin fordert schnelle Soforthilfen für die Opfer der Flut und automatisierte SMS zur Warnung vor künftigen Katastrophen. Das Lach-Video ihres Konkurrenten Laschet habe sie bisher nicht angesehen.
Die Kanzlerkandidatin der Grünen, Annalena Baerbock, hat sich dafür ausgesprochen, die von Bund und Ländern angekündigten Soforthilfen für die Flutopfer im Westen Deutschlands zügig auf den Weg zu bringen. Bei früheren Flutkatastrophen habe man gesehen, dass Hilfsgelder häufig nicht ausgezahlt werden konnten, so Baerbock in der Sendung "Frühstart" bei RTL/ntv. "Dieses Geld muss bei den Menschen dann entsprechend ankommen." Es werde eine Sondersitzung des Bundestages geben, um die Hilfen bereitzustellen, "damit Menschen nicht monatelang darauf warten müssen." Es brauche nach der Flutkatastrophe eine "dreifache nationale Kraftanstrengung", so Baerbock. Gefordert seien direkte Katastrophenhilfen für die Flutopfer, zum Beispiel in Form von Entschädigungen, eine bessere Klimaanpassung und Klimaschutzmaßnahmen. "Ich will vor allem die Menschen besser schützen." Baerbock schloss sich der Forderung nach einer Einführung automatischer SMS-Direktnachrichten zur Warnung vor Gefahren an. Andere Länder hätten ein solches System bereits. "Das müssen wir auch in Deutschland einführen." Der zuständige Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer müsse sich fragen, warum er die SMS nicht bereits ermöglicht habe. "Man hätte das sowohl gesetzlich regeln können mit Blick auf die Mobilfunkbetreiber, aber eben auch, dass das dann entsprechend bereitgestellt werden muss und die Finanzierung stehen muss." Im Katastrophenschutz sei eine "Neujustierung" nötig, so Baerbock.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.