"Ich würde das nicht Gier nennen"
Süddeutsche Zeitung
Stefan Kamm hat sich 15 Jahre lang um das Vermögen von Knorr-Bremse-Patriarch Heinz Hermann Thiele gekümmert. Ein Gespräch über schlaflose Nächte, ständigen Erfolgsdruck und die emotionale Seite des großen Geldes.
Viele Reiche haben Angestellte, aber nur die wirklich Vermögenden haben persönliche Geldverwalter. Sie organisieren selbst, was andere von Banken und Fondsgesellschaften erledigen lassen. Dafür brauchen sie Menschen wie Stefan Kamm, 62, der sich bis zu dessen Tod vor bald einem Jahr um die privaten Millionen von Heinz Hermann Thiele gekümmert hat. So gelassen wie beim Interview im SZ-Hochhaus war er dabei nicht immer.
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