Hurrikan "Nicholas" trifft auf Texas
n-tv
Meteorologen warnen die Texaner vor "lebensbedrohlichen" Windböen und Sturzfluten durch "Nicholas". Der Hurrikan soll mehrere Tage durch den Bundesstaat ziehen und dabei als erstes auf die Millionenmetropole Houston treffen. Nach "Ida" wird die US-Golfküste erneut von einem Tropensturm heimgesucht.
Der zum Hurrikan angeschwollene Tropensturm "Nicholas" hat die Küste des US-Bundesstaats Texas erreicht. Wie das Nationale Hurrikan-Zentrum der USA (NHC) am Morgen (Ortszeit) mitteilte, traf "Nicholas" mit einer Windgeschwindigkeit von rund 120 Stundenkilometern auf Land. Die Meteorologen gehen davon aus, dass "Nicholas" am Anfang seines Weges über das Festland auf die Millionenmetropole Houston prallen dürfte. "Es wird ein sehr langsam vorankommender Sturm im ganzen Bundesstaat Texas sein, der mehrere Tage andauern wird und eine enorme Menge Regen mit sich bringt", kündigte der Gouverneur von Texas, Greg Abbott, an. "Die Menschen in der Region müssen auf extreme Hochwasserereignisse vorbereitet sein." Daher rufe er für 17 Landkreise und drei Städte an der Küste den Notstand aus. Zudem würden Rettungsteams für Boote und Hubschrauber in Bereitschaft versetzt.Vielerorts im Süden Deutschlands sind die Wassermassen noch immer nicht abgeflossen. Meteorologen sagen derweil neue Niederschläge voraus - wenn auch weniger heftig. Die Behörden machen bereits Platz in Talsperren und Wasserspeichern. Und für ein Bundesland nennen Versicherer eine erste Schadenssumme.
Im Braunschweiger Prozess gegen Christian B. geht es um drei Vergewaltigungs- und zwei Missbrauchsfälle. Alle Augen richten sich jedoch auf den Angeklagten, weil er der Hauptverdächtige im Fall Maddie ist. Nun äußert sich ein leitender Ermittler überraschend über Zusammenhänge mit dem Verschwinden des britischen Mädchens.