
Hunderte suchen Vermissten nach Absturz von Bundeswehr-Hubschrauber
n-tv
In Sachsen geht die Suche nach einem vermissten Bundeswehr-Soldaten weiter. Viele Einsatzkräfte durchkämmen das Gebiet an der Absturzstelle eines Hubschraubers. Derweil gibt es einen Verdacht, was das Unglück herbeigeführt haben könnte.
Nach dem Absturz eines Hubschraubers im Flugbetrieb der Bundeswehr mit mindestens zwei Toten suchen die Einsatzkräfte nach dem vermissten dritten Besatzungsmitglied. Es seien Polizeitaucher in der Mulde im Einsatz, sagte ein Sprecher der Luftwaffe. Auch am Abend war der vermisste Soldat einer Sprecherin zufolge noch nicht gefunden. Am Donnerstag soll die Suchaktion andauern.
Grimmas Oberbürgermeister Tino Kießig, der selbst als Feuerwehrmann vor Ort ist, sprach von über 200 Einsatzkräften. Es sei eine "Personal- und Materialschlacht". Unter anderem Motorboote und eine Hundestaffel seien im Einsatz. Polizeitaucher sind ebenfalls vor Ort.
