![Hunderte Menschen in Bremen zeigen Solidarität mit Israel](https://bilder1.n-tv.de/img/Bilder_dpa_Import/crop20889880/3691323614-cImg_16_9-w1200/dpa-Regio-Dummy-NiedersachsenBremen.jpg)
Hunderte Menschen in Bremen zeigen Solidarität mit Israel
n-tv
"Gegen den Terrorangriff" oder "Wir stehen zu Israel": Mit Plakaten und Reden haben zahlreiche Demonstranten in Bremen ihr Entsetzen über die Angriffe auf Israel deutlich gemacht.
Hannover/Bremen (dpa/lni) - Nach dem Großangriff der islamistischen Hamas haben bis zu 350 Menschen in Bremen ihre Solidarität mit Israel gezeigt. Die Kundgebung vor dem Bremer Rathaus am Montag blieb nach Angaben der Polizei friedlich. "Wir stehen ohne Wenn und Aber hinter Israel und den Menschen in Israel", sagte Bremens Regierungschef Andreas Bovenschulte (SPD). "Wer solche Taten versucht zu rechtfertigen, der macht sich mitschuldig am Tod von Hunderten und Tausenden von Menschen."
Organisator Herrmann Kuhn von der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Bremen zeigte sich entsetzt über das Ausmaß der Gewalt. "Wir haben von Szenen und Bildern erfahren müssen, die wir in ihrem blinden Hass und in ihrer Grausamkeit bisher nur vom Islamischen Staat gekannt hatten", sagte Kuhn. Auch in Hannover und zahlreichen weiteren deutschen Städten waren Solidaritätskundgebungen geplant.
Die islamistische Organisation Hamas hatte am Samstag bei einem Großangriff auf das israelische Grenzgebiet unter Zivilisten das schlimmste Blutbad seit der israelischen Staatsgründung angerichtet. Dabei wurden mindestens 700 Menschen getötet und rund 2400 weitere verletzt. Mehr als 100 Israelis wurden in den Gazastreifen verschleppt. Die Hamas wird von der EU, den USA und Israel als Terrororganisation eingestuft.
![](/newspic/picid-2921044-20240611104924.jpg)
Bielefeld (dpa/lnw) - Mit einem Geländewagen sind Diebe in die Tür eines Juweliergeschäfts in Bielefeld gefahren und haben Schmuck aus den Vitrinen gestohlen. Mindestens drei maskierte Männer seien in der Nacht zum Dienstag mit dem Wagen in die Front des Geschäfts gefahren, sagte ein Polizeisprecher. Eine Glastür wurde dabei so stark beschädigt, dass die Täter zu Fuß in den Laden gelangten. Sie hätten "diversen Schmuck" erbeutet, teilte die Polizei mit, ohne weitere Details zu nennen. Dann seien sie mit dem Geländewagen geflüchtet, hätten wenig später aber das Fluchtfahrzeug gewechselt. Die Ermittler hoffen bei der Fahndung nun auch auf Hinweise von Zeugen.
![](/newspic/picid-2921044-20240611102424.jpg)
Dresden (dpa/sn) - Zum Erhalt der sächsischen Kur- und Erholungsorte fordern der Tourismusverband und der Heilbäderverband einen Mehrlastenausgleich. Ohne einen Ausgleich für die zusätzlichen Kosten für Erhalt, Ausbau und Schaffung, der für die staatlichen Prädikate notwendigen Infrastruktur, sei die Zukunft dieser Orte in Gefahr, hieß es in einer gemeinsamen Mitteilung am Dienstag. Die damit verbundenen Ausgaben auf kommunaler Seite stünden in keinem Verhältnis zu den Einnahmen der Gemeinden und belasteten damit den Haushalt der Kommunen enorm.
![](/newspic/picid-2921044-20240611102417.jpg)
Wenn am Nachmittag Wolodymyr Selenskyj im Bundestag spricht, werden die Abgeordneten der BSW-Gruppe nicht anwesend sein. In einer Erklärung heißt es zur Begründung, der ukrainische Präsident nehme mit seiner ablehnenden Haltung zu Friedensinitiativen einen atomaren Konflikt in Kauf. Das könne man nicht unterstützen.
![](/newspic/picid-2921044-20240611083840.jpg)
Themar (dpa/th) - Zwei Teenager sind in der Nähe von Themar (Landkreis Hildburghausen) mit einem Auto gegen einen Baum geprallt und dabei schwer verletzt worden. Der 17-jährige Autofahrer war am Montagnachmittag mit seinem 16-jährigen Mitfahrer abseits der Straße auf einem Waldweg unterwegs, als es zum Unfall kam, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte. Beide seien mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht worden. Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, da das Auto kein Kennzeichen hatte.
![](/newspic/picid-2921044-20240611080748.jpg)
Bomlitz (dpa/lni) - Nach der körperlichen Auseinandersetzung zweier Autofahrer an einem Kreisel im Heidekreis sucht die Polizei jetzt einen der beiden Männer - und zwar einen Taxifahrer. Nach Angaben eines Zeugen soll der Unbekannte bereits am späten Freitagabend einen 60 Jahre alten Autofahrer lebensbedrohlich verletzt haben, teilte die Polizei mit. Zuvor waren die beiden Männer an dem Kreisel in Bomlitz in Streit geraten, der in die körperliche Auseinandersetzung mündete. Zu Details machten die Beamten zunächst keine Angaben.