Hunderte Einsätze nach Sturmtief – Berliner Feuerwehr ruft Ausnahmezustand aus
Die Welt
Ein Sturmtief beschäftigt Feuerwehr und Polizei in Nord- und Ostdeutschland. Die Deutsche Bahn warnt vor Zugausfällen und die Berliner Feuerwehr ruft den Ausnahmezustand aus. In Brandenburg starb ein Mann durch ein umstürzendes Wahlplakat.
Ein Sturmtief hat in Norddeutschland für massive Verkehrsbehinderungen und Hunderte Einsätze von Polizei und Feuerwehren gesorgt. Allein in Hamburg habe es bislang rund 300 Unwetter-Einsätze gegeben, sagte ein Polizeisprecher am frühen Sonntagmorgen.
Der Fischmarkt im Hamburger Stadtteil St. Pauli wurde unter Wasser gesetzt. Der Scheitel sei gegen 0.17 Uhr mit 2,84 Metern über dem mittleren Hochwasser erreicht worden, sagte eine Sprecherin des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) am Sonntagmorgen. Nun gehe das Hochwasser wieder zurück. Die Stadt richtete einen Krisenstab in der Innenbehörde ein.