
HSV und Universitätsklinik arbeiten noch enger zusammen
n-tv
Zuletzt soll es zwischen dem Hamburger SV und den Medizinern um Mannschaftsarzt Götz Welsch Ärger gegeben haben. Sogar von einem Ende der Kooperation mit dem UKE war die Rede. Jetzt folgt die Wende.
Hamburg (dpa/lno) - Fußball-Bundesligist Hamburger SV hat seinen Streit mit den Sportmedizinern um Mannschaftsarzt Götz Welsch beendet. Nach Gesprächen von Sportvorstand Stefan Kuntz mit den Verantwortlichen des Athleticums des Universitätsklinikums Hamburg Eppendorf (UKE) teilte der Aufsteiger mit, die Zusammenarbeit zu erweitern.
Das neue Athleticum ist eine hochmoderne und 15 Millionen Euro teure Klinik am Trainingsgelände des HSV im Volkspark zur sportmedizinischen Versorgung. Die Einrichtung wird im Herbst eröffnet und soll von Welsch geleitet werden.
"Wir hatten einen kontroversen, sachlichen Austausch mit lösungsorientierter Ausrichtung", wurde Kuntz in der HSV-Mitteilung zitiert. Mannschaftsarzt Welsch meinte: "Das Resultat der Unterhaltung ist ein noch klareres Verständnis von den Anforderungen und Bedürfnissen beider Seiten." Das Wichtigste sei, "dass wir mit einer gestärkten Vertrauensbasis in die nächste Saison und in die gemeinsame Zukunft gehen".