
Hoffenheim robbt sich in Wolfsburg an Klassenerhalt heran
n-tv
Der Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga ist noch nicht entschieden. In Wolfsburg verpasst Hoffenheim die Gelegenheit, den Ligaverbleib perfekt zu machen. Der erste Treffer geht ins eigene Tor.
Die TSG Hoffenheim hat ihren Matchball vergeben, steht aber kurz vor dem Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga. Beim VfL Wolfsburg kam die Mannschaft von Trainer Christian Ilzer am Freitag nicht über ein 2:2 (1:1) hinaus, bei einem Sieg wäre der Ligaverbleib einen Spieltag vor Saisonende perfekt gewesen. Trotzdem könnten die Kraichgauer, die mit 32 Punkten vorerst auf Tabellenrang 14 sprangen, noch am Samstag auf der Couch feiern.
"Es ist okay. Rechnerisch ist es noch nicht geschafft. Wir schauen trotzdem, was Heidenheim macht. Wir hätten gerne gewonnen und das Ding klargemacht. Den Punkt nehmen wir mit. Es ist besser, als wenn wir wieder in der Nachspielzeit die Niederlage kriegen", sagte Hoffenheims Anton Stach bei DAZN.
Pavel Kaderabek (34.) und Marius Bülter (84.) trafen für die Hoffenheimer, Wolfsburg jubelte nach einem Eigentor von TSG-Profi Leo Östigaard (1.) und über den Treffer von Jonas Wind (81.). Hoffenheims Rettung wäre trotz des Remis sicher, wenn am Samstag (15.30 Uhr/Sky) der 1. FC Heidenheim, der Relegationsplatz 16 belegt, nicht bei Union Berlin gewinnen sollte. Bei derzeit sechs Punkten Vorsprung und einem neun Treffer besseren Torverhältnis gegenüber Heidenheim hat die TSG ohnehin sehr gute Karten.
