
Hoeneß: "Schwere" Impf-Gespräche mit Kimmich
n-tv
Uli Hoeneß ist bekannt für große Töne: Nun schießt der Bayern-Patron lautstark gegen Impfgegner, bei denen er "militant" werde. Er will sie aus dem gesellschaftlichen Leben ausschließen. Mit dem impfskeptischen Bayern-Profi Joshua Kimmich habe Hoeneß über das Thema "schwere" Gespräche geführt.
Ehrenpräsident Uli Hoeneß von Bayern München hat eine starke Abneigung gegen Impfgegner und würde diese noch stärker aus dem gesellschaftlichen Leben ausschließen. "Ich kann ziemlich militant werden, wenn jemand sich nicht impfen lässt", sagte der langjährige Patron des deutschen Fußball-Rekordmeisters der Wochenzeitung "Die Zeit".
Erst kürzlich habe er eine private Schafkopfrunde abgebrochen, weil sich herausgestellt habe, dass ein Mitspieler ungeimpft war, berichtete Hoeneß: "Ich glaube, man muss diese Leute konsequent ausgrenzen, weil es ziemlich rücksichtslos ist, sich nicht impfen zu lassen." Von einer Impfpflicht hält er dennoch nichts, "das würde die Gesellschaft noch mehr spalten".
