Hochwasser trifft Nachbarländer massiv
n-tv
Nicht nur in Deutschland kosten die Fluten Menschenleben. Auch unsere Nachbarländer haben mit heftigen Wassermassen zu kämpfen. Besonders Belgien trifft die Katastrophe hart, aber auch die Niederlande und Österreich. EU-Kommissionschefin von der Leyen verspricht Hilfe beim Wiederaufbau.
Auch in Nachbarländern Deutschlands - vor allem in Belgien - haben die heftigen Unwetter und darauf folgende Überschwemmungen ein Bild der Zerstörung hinterlassen. In Belgien starben mindestens 27 Menschen, wie die Behörden mitteilten. Mehr als 100 Menschen galten am heutigen Sonntag weiterhin als vermisst. In den Niederlanden standen ebenfalls ganze Ortschaften unter Wasser. Durch weitere starke Regenfälle und steigende Pegel rückte zunehmend auch Österreich in den Fokus. Nach tagelangem Starkregen waren die dicht besiedelten Täler der Maas-Region im Dreiländer-Eck von Deutschland, Belgien und den Niederlanden ab Donnerstag überschwemmt worden. In rund 120 belgischen Gemeinden richteten die Wassermassen heftige Schäden an. Besonders Betroffen war die Provinz Lüttich, wo die Maas von zahlreichen Nebenflüssen gespeist wird.Vielerorts im Süden Deutschlands sind die Wassermassen noch immer nicht abgeflossen. Meteorologen sagen derweil neue Niederschläge voraus - wenn auch weniger heftig. Die Behörden machen bereits Platz in Talsperren und Wasserspeichern. Und für ein Bundesland nennen Versicherer eine erste Schadenssumme.
Im Braunschweiger Prozess gegen Christian B. geht es um drei Vergewaltigungs- und zwei Missbrauchsfälle. Alle Augen richten sich jedoch auf den Angeklagten, weil er der Hauptverdächtige im Fall Maddie ist. Nun äußert sich ein leitender Ermittler überraschend über Zusammenhänge mit dem Verschwinden des britischen Mädchens.